Der neue Rundbrief 18 – Dezember 2020 ist erschienen!
Neue Biographien:
Max Mader
Herta und Karl Wolf
Jacob Strauß und Gummiwerk Odenwald
Maurice Eis
Familie Katz
Lotte Seelig Prager
NEUERSCHEINUNG
Der jüdische Friedhof in Oberursel – Von Angelika Rieber und Lothar Tetzner.
Das Buch ist in den Oberurseler Buchhandlungen oder bei der Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit erhältlich. Die Schrift kostet 15 Euro. ISBN: 978-3-00-066440-3.
Weitere Informationen und Besprechungen
Besuchsprogramm 2019
Bericht
NEUERSCHEINUNG
Rettet wenigstens die Kinder – Kindertransporte aus Frankfurt am Main – Lebenswege von geretteten Kindern
Herausgegeben von Angelika Rieber und Till Lieberz-Gross
Erschienen am 20. Novemeber 2018
Weitere Informationen und Besprechungen
Bericht über die Veranstaltungen mit Renata Harris zur Erinnerung an die rettenden Kindertransporte ins Ausland vor 80 Jahren hier
Berichte über die Arbeit des Projekts:
Bericht im hessischen Fersehen
Kindertransporte aus Frankfurt am Main
Mit dem Thema Kindertransporte aus Frankfurt beschäftigen sich Mitglieder des Projektes Jüdisches Leben in Frankfurt schon seit vielen Jahren. Vorgeschichte des Denkmalprojektes
Von Renata Harris, einem Kindertransportkind, kam die Anregung, mit einem Denkmal an die Kindertransporte aus Frankfurt zu erinnern. Seit 2015 setzt sich das Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt für ein solches Denkmal ein.
Buchprojekt Rettet wenigstens die Kinder: Mitglieder des Projekts sind in den letzten 30 Jahren zahlreichen Kindertransportkindern begegnet und haben deren Lebenserinnerungen aufgezeichnet. Mit der Veröffentlichung dieser Lebensgeschichten möchte das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Erinnerung an die Rettung jüdischer Kinder während der NS-Zeit leisten. Sieben Autorinnen stellten in dem Buch „Rettet wenigstens die Kinder“ zwanzig Biographien von geretteten Kindern bzw. deren Geschwistern und drei Biographien von Organisatoren und Helfern zusammen. Das Buch präsentierten sie anlässlich des 80. Jahrestages der Novemberpogrome und damit dem Beginn der Kindertransporte in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt. Seither fanden zahlreiche Lesungen in Frankfurt und darüber hinaus statt. Buchvorstellung und Pressespiegel
Mit einem weniger bekannten Emigrationsland, den Kindertransporten nach Belgien, beschäftigt sich ein Artikel, der die Geschichte von Ellen Adler in den Mittelpunkt stellt.
Weitere Biographien von Kindertransportkindern und verschiedene Artikel über die Kindertransporte sind auf der Webseite des Vereins vorgestellt:
- Basistext über Kindertransporte: „Kindertransporte zwischen 1938 und 1940“ von Till Lieberz-Groß
- Biographien von Kindertransportkindern
- Literaturhinweise zu den Kindertransporten aus Frankfurt
- Artikel Helga Krohn (1999), „Holt sie raus, bevor es zu spät ist“
- Artikel Angelika Rieber (2000), Am Schützenbrunnen 13
Inzwischen hat die Stadt Frankfurt einen Ort für das Denkmal ausgewählt, einen Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben und einen Entwurf ausgewählt. Im März 2021 soll das Denkmal fertiggestellt sein und in Anwesenheit von damals geretteten Kindern eingeweiht werden.
Spenden zu Gunsten des Denkmals „Kindertransporte“ können auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse erfolgen. Spendenkonto