Führungen durch Mitarbeiter des Projektes
Erinnerung an Renate Adler
2. April 2022: 13 – 15 Uhr Auf den Spuren von Renate Adler – ein Stadtrundgang Weitere Information: News
Anmeldung hier
Treffpunkt: Eingang zur U5 / Willy-Brandt-Platz
Weiterer Hinweis:
Erinnerung an und mit Edith Erbrich
3. April 2022: 15 – 17 Uhr Lesung und Zeitzeugengespräch
Weitere Information: News
Anmeldung hier
Ort: The Suite Fabric Hotel, Hanauer Landstraße 14, 60314 Frankfurt- Ostend
13. Mai 2022: 18 Uhr Führung durch die Ausstellung Kinderemigration aus Frankfurt in der Deutschen Nationalbibliothek
Anmeldung hier
Weitere Information: News
Hinweis auf eine neue CD: Siegfried Würzburger (1877 – 1942) mit der Pianistin Angelika Nebel: Siegfried Würzburger war von 1911-1938 Organist der neugegründeten Westend-Synagoge.
Der in Frankfurt geborene deutsch-jüdische Organist, Pianist und Komponist verstarb 1942 im Ghetto in Litzmannstadt.
Sein erhaltenes Oeuvre liegt nun erstmalig auf CD vor.
Die Biographie von Johanna Sommer ist aktuell. Siehe dazu auch: Beitrag von Prof. Dr. Ralf Roth
Am 2. September 2021 wurde ein Denkmal der israelischen Künstlerin Yael Bartana zur Erinnerung an die rettenden Kindertransporte feierlich der Öffentlichkeit übergeben.
Seit 2015 setzte sich das Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt für ein solches Denkmal ein: News
Zum Nachhören und – sehen: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland – Lesung und Konzert am 4. Juli 2021 „… sah ich meinen Vater zum ersten Mal in meinem Leben weinen“
Auch die Lesung: “Auf Wiedersehen Kinder” im Haus am Dom vom 7. Juni 2021 zum Nachhören und Nachsehen
Der neue Rundbrief 19 – Mai 2021 ist erschienen!
NEUERSCHEINUNG
Der jüdische Friedhof in Oberursel – Von Angelika Rieber und Lothar Tetzner.
Das Buch ist in den Oberurseler Buchhandlungen oder bei der Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit erhältlich. Die Schrift kostet 15 Euro. ISBN: 978-3-00-066440-3.
Weitere Informationen und Besprechungen
NEUERSCHEINUNG
Rettet wenigstens die Kinder – Kindertransporte aus Frankfurt am Main – Lebenswege von geretteten Kindern
Herausgegeben von Angelika Rieber und Till Lieberz-Gross
Erschienen am 20. Novemeber 2018
Weitere Informationen und Besprechungen
Berichte über die Arbeit des Projekts:
Bericht im hessischen Fersehen
Kindertransporte aus Frankfurt am Main – Lebenswege von geretteten Kindern
Herausgegeben von Angelika Rieber und Till Lieberz-Gross
304 Seiten, fester Einband, 4-farbig, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-947273-11-9
2018, 25,– €
Inhalt
Grußworte
- Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main
- Ralph Hofmann, Präsident der B´nai B´rith – Frankfurt-Schönstedt-Loge e.V.
- Franziska, Nikolaus und Joachim Reinhuber, Grußwort der nächsten Generation – Was bleibt?
Einführung
- Angelika Rieber, „Dass der Holocaust nicht einfach eine Seite im Geschichtsbuch ist“: Vorgeschichte des Buchprojektes
- Till Lieberz-Groß, Kindertransporte zwischen 1938–1940
Biographien von Kindertransportkindern
- Waltraud Giesen, Früh erwachsen Manfred Aaron, später Fred Aaron
- Angelika Rieber, Die 300-Kinder-Aktion des Schweizer Hilfswerks Aviva Lefitz, geborene Hannelore Adler
- Angelika Rieber, „Da habe ich meine Mama das letzte Mal gesehen“ Renata Harris, geb. Adler
- Angelika Rieber, „Wir sahen das zerstörte Frankfurt“ Elisabeth Reinhuber, geb. Calvelli- Adorno, und Ludwig Calvelli-Adorno
- Angelika Rieber, Die Halskette Lee Edwards, geb. Liesel Carlebach
- Ingrid Bruch, Schwarzwälder Kirschtorte im Cafe Falk Walter Norbert Falk, später Walter Norman Falk
- Ingrid Bruch, Mit dem kleinen Bruder alleine nach England Rolf Goldmeier, später Ralph Gomar, und Hans Goldmeier
- Till Lieberz-Gross, „A Life Well Lived“ Eva Shrewsbury, geb. Goldschmidt und Ernst Michael Goldschmidt
- Till Lieberz-Gross, Vom Frankfurter Westend nach Kanada Lore Jacobs, geb. Gotthelf
- Waltraud Giesen, „Fritz, wir müssen Dich hier ‘rausbringen“ Fritz Hammel, später Fred Hammel
- Ingrid Bruch, „Home is where you find it“ – Flucht quer durch Frankreich Benjamin Hirsch
- Angelika Rieber, „Zagreb, 11.12.40, Lieber Pappa, lieber Bruder“ Karl Kleinberger, später Kalman Givon
- Doris Stein, „Nirgendwo mehr richtig zu Hause“ Jenny Reich, geb. Margulis
- Angelika Rieber, „Ihr müsst die Kinder aus Deutschland holen“ Manfred und Herbert Rosenthal
- Angelika Rieber, Das Medaillon Margot Sommer
- Christa Fischer und Till Lieberz-Gross, Frankfurt – England: hin und zurück Oswald Stein
- Till Lieberz-Gross, Die Kinder der Flersheim-Sichel-Stiftung Helga Brown, geb. Steinhardt und Ulrich Stobiecka, später Uri Sella
- Till Lieberz-Gross, Die abenteuerliche Reise eines Rödelheimer Mädchens über Schweden in die USA Edith Fröhlich, geb. Stern
- Angelika Rieber, „Ich wusste nicht, ob ich glücklich oder traurig sein sollte“ Felix Weil
- Waltraud Giesen, „… sah ich meinen Vater zum ersten Mal in meinem Leben weinen” Karl Robert Würzburger, später Kenneth Ward
Biographien von Helferinnen und Helfern
- Hanna Eckardt, „Die Boote zu füllen, soweit wir welche haben…“ Martha Wertheimer und die Kindertransporte
- Angelika Rieber, „Ich konnte die Kinder nicht alleine lassen“ Herta Mayer
- Christa Fischer, Ein Helfer für die Kinder – der selbst gerade dem Kindesalter entwachsen war Erich Künstlicher
Weitere Beiträge
- Melissa Hacker, Die Kindertransport-Association
- Jessica Beebone und Till Lieberz-Gross, Kindertransporte zwischen 1938-1940
Quellen
Literatur zum Thema Kindertransporte (Auswahl)
Autorinnen
Danksagungen