Veranstaltunghinweis:
Boykottiert – „Arisiert“ – Enteignet – ein Stadtgang auf der Frankfurter Zeil
am 7. April 2024, 12.30 Uhr.
Anmeldung: kontakt@juedisches-leben-frankfurt.de
Nähere Informationen unter News !


Informationen zum Besuchsprogramm 2024 unter News!


Hanna Eckhardt verstorben

Hanna Eckhardt, Mitautorin des Buches „Rettet wenigstens die Kinder“ ist verstorben. Wir vermissen sie und werden ihr Andenken in Ehren halten. Nachruf unter News .


Zeitungsartikel “Jüdische Kinder in Frankfurt vor der Ermordung gerettet”

Einen neuen Zeitungsartikel der Frankfurter Rundschau finden sie unter News.


Zweitzeugenbesuch aus der Familie Calvelli-Adorno am Adorno-Gymnasium

Unter “News” finden Sie einen kleinen Bericht der Schule.


Bericht und Nachlese zum Besuchsprogramm 2023

Jetzt zu finden unter News!


A Conversation with Dr. Dave Tell and Angelika Rieber

Den Link zum ganzen Video finden Sie unter News!


Christa Fischer verstorben

Unser langjähriges Mitglied Christa Fischer ist am 1. April 2023 gestorben.
Christa gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Projekts Jüdisches Leben in Frankfurt. Wir vermissen sie und werden ihr Andenken in Ehren halten. Nachruf unter News .


Thomas Leo verstorben

Die Ära der Zeitzeugen der NS-Zeit geht zu Ende. Am 10. Dezember 2022 starb auch Thomas Leo im Alter von 97 Jahren in den USA.

Hier geht es zum Nachruf.


Besuchsprogramm 2023:
In den Monaten Juni und Juli 2023 besucht wieder eine Gruppe von Kindern und Enkeln ehemaliger Frankfurterinnen und Frankfurtern als Gäste der Stadt die einstige Heimat der Vorfahren.
Zum Besuchsprogramm 2022 siehe hier.


Beitrag von Angelika Rieber zur Arbeit mit den nachfolgenden Generationen im Rahmen der Konferenz: Wie erinnern? am 15. Oktober 2022 im Haus am Dom in Frankfurt: Link zum Nachhören und -sehen!


Lesung im Rahmen der Tage des Exils
Mittwoch, 07.09.2022 um 19 Uhr im Haus am Dom (Eintritt frei)
„Ihr müsst die Kinder aus Deutschland herausholen!“ Retter:innen und Hilfsorganisationen
Angelika Rieber und Hanna Eckhardt
Zum Nachhören und -sehen: Link


Bericht zum Besuchsprogramm 2022- „Together we still have much work to do!”

„Together we still have much work to do!“, mit diesem in die Zukunft gerichteten Appell fasste Weny Schmelzer das Fazit ihres Besuches bei ihrer Rede beim Abschlussempfang im Frankfurter Römer zusammen. Sie gehörte zu einer Gruppe von Kindern und Enkeln ehemaliger Frankfurterinnen und Frankfurtern, die vom 8.-15. Juni auf Einladung der Stadt Frankfurt in der früheren Heimat der Eltern und Großeltern zu Gast waren.
Hinter dem Link finden Sie einen ausführlichen Bericht zum Besuchsprogramm 2022.


Hinweis auf eine neue CD: Siegfried Würzburger (1877 – 1942) mit der Pianistin Angelika Nebel: Siegfried Würzburger war von 1911-1938 Organist der neugegründeten Westend-Synagoge.
Der in Frankfurt geborene deutsch-jüdische Organist, Pianist und Komponist verstarb 1942 im Ghetto in Litzmannstadt.
Sein erhaltenes Oeuvre liegt nun erstmalig auf CD vor.


Am 2. September 2021 wurde ein Denkmal der israelischen Künstlerin Yael Bartana zur Erinnerung an die rettenden Kindertransporte feierlich der Öffentlichkeit übergeben.
Seit 2015 setzte sich das Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt für ein solches Denkmal ein: News

Zum Nachhören und – sehen: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland – Lesung und Konzert am 4. Juli 2021 „… sah ich meinen Vater zum ersten Mal in meinem Leben weinen“

Auch die Lesung: “Auf Wiedersehen Kinder” im Haus am Dom vom 7. Juni 2021 zum Nachhören und Nachsehen

Kindertransporte aus Frankfurt am Main

Am 2. September 2021 wurde ein Denkmal der israelischen Künstlerin Yael Bartana zur Erinnerung an die rettenden Kindertransporte feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Das Kunstwerk befindet sich an der Kreuzung Gallusanlage/Kaiserstraße, in Blickachse zum Frankfurter Hauptbahnhof.

Mit dem Thema Kindertransporte aus Frankfurt beschäftigen sich Mitglieder des Projektes Jüdisches Leben in Frankfurt schon seit vielen Jahren. Vorgeschichte des Denkmalprojektes

Von Renata Harris, einem Kindertransportkind, kam die Anregung, mit einem Denkmal an die Kindertransporte aus Frankfurt zu erinnern. Seit 2015 setzt sich das Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt für ein solches Denkmal ein.

Buchprojekt Rettet wenigstens die Kinder: Mitglieder des Projekts sind in den letzten 30 Jahren zahlreichen Kindertransportkindern begegnet und haben deren Lebenserinnerungen aufgezeichnet. Mit der Veröffentlichung dieser Lebensgeschichten möchte das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Erinnerung an die Rettung jüdischer Kinder während der NS-Zeit leisten. Sieben Autorinnen stellten in dem Buch „Rettet wenigstens die Kinder“ zwanzig Biographien von geretteten Kindern bzw. deren Geschwistern und drei Biographien von Organisatoren und Helfern zusammen. Das Buch präsentierten sie anlässlich des 80. Jahrestages der Novemberpogrome und damit dem Beginn der Kindertransporte in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt. Seither fanden zahlreiche Lesungen in Frankfurt und darüber hinaus statt. Buchvorstellung und Pressespiegel

Mit einem weniger bekannten Emigrationsland, den Kindertransporten nach Belgien, beschäftigt sich ein Artikel, der die Geschichte von Ellen Adler in den Mittelpunkt stellt.

Weitere Biographien von Kindertransportkindern und verschiedene Artikel über die Kindertransporte sind auf der Webseite des Vereins vorgestellt:

Spenden zu Gunsten des Denkmals „Kindertransporte“ können auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse erfolgen. Spendenkonto