Zeitungsartikel zum Besuchsprogramm 2024
Einen Artikel (“Nachfahren auf den Spuren jüdischer Familien in Frankfurt: „Hitler hat ihn umgebracht“) der Frankfurter Rundschau und einen Artikel der FAZ („Haben Sie viel mit Ihrer Mutter darüber gesprochen, was damals passierte?“) zum Besuchsprogramm 2024 finden Sie unter News.
Boykottiert – „Arisiert“ – Enteignet
ein Stadtgang auf der Frankfurter Zeil. Nähere Informationen finden Sie unter News!
Streams “Verfolgt im Nationalsozialismus – Zeitzeuginnen berichten”
Unter News finden Sie Streams von Zeitzeugeninterviews, die 2021 als Kooperation zwischen dem PJL und der HLZ entstanden sind.
Marianne Schwab im Alter von 105 Jahren verstorben
Einen Nachruf finden Sie unter News!
Neuer Rundbrief
Der neue Rundbrief aus dem Mai 2024 ist online und unter “Rundbriefe” zu finden.
Besuchsprogramm 2024
Das Besuchsprogramm der Stadt Frankfurt für die während der NS-Zeit vertriebenen Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft sowie deren Nachkommen findet dieses Jahr aufgrund der Fußball-Europameisterschaft erst in der 3. Septemberwoche statt. Falls Sie Interesse haben, als Schule oder Begleiter teilzunehmen, melden Sie sich bitte bei uns!
Hanna Eckhardt verstorben
Hanna Eckhardt, Mitautorin des Buches „Rettet wenigstens die Kinder“ ist verstorben. Wir vermissen sie und werden ihr Andenken in Ehren halten. Nachruf unter News .
“I am coming to learn as much as to share”
Projekt Jüdisches Leben
in Frankfurt am Main
Die Erinnerung an das frühere jüdische Leben in Frankfurt und die Auseinandersetzung mit jüdischem Leben heute stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Projektes Jüdisches Leben in Frankfurt.
Die Projektgruppe forscht über die Schicksale ehemaliger Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft, organisiert Zeitzeugengespräche in Schulen und hat ein methodisches Konzept für die Vor-und Nachbereitung solcher Begegnungen entwickelt.
Für die Schulgespräche rücken mit den Besuchern aus der Generation der Nachfahren neue Fragestellungen in den Vordergrund:
- Haben die Eltern ihren Kindern über ihre Verfolgung, den Verlust der Heimat und die Ermordung von Familienangehörigen erzählt oder die Vergangenheit verdrängt und verschwiegen?
- Wie haben die Traumata der Eltern das Leben ihrer Kinder geprägt?
- Was denken die Kinder und Enkel der ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter über Deutschland heute?
Darüberhinaus geben die Gespräche mit der Zweiten Generation den Schülerinnen und Schülern auch Einblicke in Themen wie „Bedingungen und Möglichkeiten gelungener Integration“, „Jüdisches Leben heute“ oder „Die Rolle des Staates Israel“.
Einen Beitrag von Angelika Rieber zur Arbeit mit den nachfolgenden Generationen können Sie hier sehen! Er wurde im Rahmen der Konferenz: Wie erinnern? am 15. Oktober 2022 im Haus am Dom in Frankfurt aufgezeichnet.
Die Mitglieder des Projektes unterstützen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Archiven und lokalen Initiativen die Gäste bei der Spurensuche, stellen Kontakte zu Orten her, die mit der Geschichte der Familie verbunden sind, und begleiten die Besucher. Die Begegnungen werden dokumentiert, die Ergebnisse archiviert und veröffentlicht.
Geschichte des Projekts
*(Julia Hammid, USA, Teilnehmerin des Frankfurter Besuchsprogrammes 2013)
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