Geboren im türkischen Exil: Ingrid Oppermann – Filmvorführung und Gespräch

Einen Artikel zur Veranstaltung finden Sie unter News.


Felix Weil ist im Alter von 97 Jahren verstorben

Wieder heißt es Abschied nehmen von einem Zeitzeugen des Nationalsozialismus. Einen Nachruf finden Sie hier .
Zur Biographie von Felix Weil: Felix Weil


Nachlese zum Besuchsprogramm 2025

Auf der Seite Besuchsprogramm finden Sie einen Bericht zum Besuchsprogramm 2025, sowie Presseartikel und Verlinkungen zu Webseiten der besuchten Schulen .


Neue Biographien 2025:

Familie Adler aus Urspringen


Wir trauern um unsere Freundin und Kollegin Dr. Ursula Dreysse, die am 31. Januar 2025 nach langer Krankheit friedlich eingeschlafen ist. Einen Nachruf finden Sie unter News.


Z(w)eitzeuge Nico Freudenberger zu Gast in der Musterschule: s. u. News; Link zum Bericht auf Homepage der Musterschule hier


Warum Gedenken und Begegnungen heute so wichtig sind: Ein Gespräch mit Angelika Rieber über die Bedeutung der persönlichen Begegnungen und der Auseinandersetzung mit diesem Thema in Schulen. Link (hessenschau vom 10. Nov. 2024)



Verfolgt im Nationalsozialismus – Zeitzeuginnen berichten

Hier finden Sie Videos von Interviews mit den Zeitzeuginnen Liesel Binzer, Gisela Jäckel, Ingrid Oppermann und Eva Szepesi, die als Kooperation zwischen dem PJLF und der HLZ entstanden sind.
Dazu gibt es auch passende Unterrichtsmaterialien.
Auf der Seite finden Sie auch Links zu früher entstandenen Filmporträts von Marianne Schwab, Dorothy Baer sowie Martha und Erwin Hirsch.


“I am coming to learn as much as to share”

Projekt Jüdisches Leben
in Frankfurt am Main

Die Erinnerung an das frühere jüdische Leben in Frankfurt und die Auseinandersetzung mit jüdischem Leben heute stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Projektes Jüdisches Leben in Frankfurt.

Die Projektgruppe forscht über die Schicksale ehemaliger Frankfurterinnen und Frankfurter jüdischer Herkunft, organisiert Zeitzeugengespräche in Schulen und hat ein methodisches Konzept für die Vor-und Nachbereitung solcher Begegnungen entwickelt.

Für die Schulgespräche rücken mit den Besuchern aus der Generation der Nachfahren neue Fragestellungen in den Vordergrund:

  • Haben die Eltern ihren Kindern über ihre Verfolgung, den Verlust der Heimat und die Ermordung von Familienangehörigen erzählt oder die Vergangenheit verdrängt und verschwiegen?
  • Wie haben die Traumata der Eltern das Leben ihrer Kinder geprägt?
  • Was denken die Kinder und Enkel der ehemaligen Frankfurterinnen und Frankfurter über Deutschland heute?

Darüberhinaus geben die Gespräche mit der Zweiten Generation den Schülerinnen und Schülern auch Einblicke in Themen wie „Bedingungen und Möglichkeiten gelungener Integration“, „Jüdisches Leben heute“ oder „Die Rolle des Staates Israel“.

Einen Beitrag von Angelika Rieber zur Arbeit mit den nachfolgenden Generationen können Sie hier sehen! Er wurde im Rahmen der Konferenz: Wie erinnern? am 15. Oktober 2022 im Haus am Dom in Frankfurt aufgezeichnet.

Die Mitglieder des Projektes unterstützen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Archiven und lokalen Initiativen die Gäste bei der Spurensuche, stellen Kontakte zu Orten her, die mit der Geschichte der Familie verbunden sind, und begleiten die Besucher. Die Begegnungen werden dokumentiert, die Ergebnisse archiviert und veröffentlicht.

Geschichte des Projekts

*(Julia Hammid, USA, Teilnehmerin des Frankfurter Besuchsprogrammes 2013)

Sie haben Interesse an der Arbeit des Projektes?
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Hier erfahren sie mehr!